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The Bike Aid Project

„The Bike Aid Project“ ist der nachhaltige Ansatz, mit dem der One World Cycling Club e.V. allen Menschen Zugang zu verkehrssicherer Mobilität auf 2 (und gerne auch mehr) Rädern ermöglichen möchte.

In Kellern, Garagen und Hinterhöfen stehen genauso wie im öffentlichen Raum eine Vielzahl an 
ungenutzter Fahrräder, die mal weniger und mal mehr überholt werden müssten und sich 
anschließend auf neue Eigentümer*innen freuen dürften.
Unser Fachhandels- bzw. Fachwerkstattpartner 
2 Rad Hansen in der Fahrradstadt Münster.

Idee & Vision

„The Bike Aid Project“ sammelt gebrauchte Fahrräder, bereitet sie wieder auf und stellt sie sodann kostenlos oder gegen eine geringe Zuzahlung Menschen zur Verfügung, die sich sonst kein oder kaum ein eigenes Fahrrad leisten können. Auf diese Weise fördert das Projekt soziale Teilhabe, nachhaltige Mobilitätslösungen sowie Gesundheit und Umwelt- bzw. Klimaschutz und bietet so zugleich auf vielfältige Weise verbesserte Zukunftsperspektiven.


Wenn wir von „One World“ sprechen, muss es immer auch um Chancengleichheit gehen, zu der Mobilität in entscheidendem Maße Zugang verschafft. Mobilität ist mehr als bloße Fortbewegung. Mobilität ist der Schlüssel zu Teilhabe, Bildung, Arbeit und sozialem Leben, doch viele Menschen (auch in Deutschland) haben keinen Zugang zu einem eigenen Fahrrad. Anspruch von „The Bike Aid Project“ ist es daher, dass jeder Mensch – unabhängig davon, wo er lebt, wo er herkommt, wie alt er ist und wie er finanziell konstituiert ist – Zugang zu einem verkehrssicheren Fahrrad hat.

Zielsetzungen

Indem „The Bike Aid Project“ Menschen Zugang zu Fahrrädern eröffnet, die sich andernfalls kein oder kaum ein eigenes Fahrrad leisten könnten, fördert es soziale Teilhabe. Mobil zu sein bedeutet, Bildung und Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes erreichen zu können. Mobilität ermöglicht es Menschen aber auch sonst am gesellschaftlichen Leben (z.B. im Sportverein) teilzunehmen und sich so mitunter ggf. auch zu integrieren. Gleichzeitig vermag gemeinsames Engagement im Rahmen von „The Bike Aid Project“ auch Zusammenhalt und Solidarität zu stärken und somit Gemeinschaft als solche zu fördern.


Dabei auf die Überholung gebrauchter Fahrräder zu setzen ist im doppelten Sinne nachhaltig. Einerseits sind Fahrräder an sich bereits äußert nachhaltige Fortbewegungsmittel und allen Menschen Zugang zu einem verkehrssicheren Fahrrad zu verschaffen, kann den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen erhöhen. Anderseits stellt die Wiederaufbereitung gebrauchter Fahrräder im Sinne der Kreislaufwirtschaft einen Beitrag zum Umweltschutz dar.


Überdies ist gerade die Fortbewegung mit dem Fahrrad selbstredend auch äußerst gesund.


Dort, wo spätere Fahrer*innen mglw. gemeinsam mit den Expert*innen unserer Lizenzwerkstätten Fahrräder überarbeiten ist zusätzlich erwünschter Effekt, dass vor allem Jugendliche und junge Erwachsene den Beruf des/der Zweiradmechatroniker*in als potenziellen künftigen Ausbildungsberuf für sich entdecken. Durch die Stärkung eines zukunftsorientierten Berufs im Handwerk, der auch mit Blick auf die Themen Mobilitäts-, Energie- und Klimawende einen wichtigen Beitrag erbringen kann, lässt sich so auch ein wertvoller Mehrwert für den regionalen Mittelstand generieren.

Konzeption & Umsetzung

„The Bike Aid Project“ ist in den One World-Kontext eingebettet und richtet sich an Verantwortliche weltweit. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden sodann lokale Netzwerke aufgebaut, in denen Menschen dazu aufgerufen werden gebrauchte Fahrräder zu spenden, die sie – bspw. nach dem Kauf eines neuen Fahrrads bzw. Pedelecs – nicht mehr benötigen. Vor Ort können sich Angebot und Bedarf schnell, zielgerichtet und ohne weite Umwege finden.
 

In besonderer Weise möchten wir hier die Zusammenarbeit mit Schulen, Unternehmen, Wohnungsbaugenossenschaften, Hausverwaltungen, Gemeinden sowie anderen Behörden suchen. Dazu sollen Abgabe- bzw. Annahme- und Ausgabestellen bei lizenzierten Kooperationspartner*innen geschaffen werden, was aufgrund ihrer vorhandenen Strukturen, der personellen Ressourcen und des Know-How, welche/s sie mitbringen, allen voran Fahrradgeschäfte und Fahrradwerkstätten sein sollen, aber auch andere Einrichtungen sein können.
 

Gespendete Fahrräder werden durch lizenzierte Fachwerkstätten (ggf. unter Mitarbeit ihrer späteren Fahrer*innen und von Ehrenamtlichen) vor Ort zum Selbstkostenpreis (Ersatzteilpreise + Pauschale für Lohnkosten) instandgesetzt. Diese können ergänzende Kooperationen mit Bildungsträger*innen, Arbeitsgemeinschaften in Schulen, Jugendzentren/Jugendhilfeeinrichtungen oder integrativen Werkstätten suchen.

 

Die Ausgabe der überholten Fahrräder erfolgt ebenfalls durch die lizenzierten Fachhandelspartner vor Ort gegen Vorlage eines Berechtigungsscheins, der von den Gemeinden (insbes. Jugendämtern, Sozialämtern und Jobcentern), den Arbeitsagenturen, registrierten Mitgliedern der Stadträte, der Landtage, des Deutschen Bundestags und des Europäischen Parlaments oder vergleichbarer Einrichtungen im internationalen Ausland sowie der Kirchen und dem One World Club e.V. ausgestellt werden können. Im Sinne des Community-Gedanken können bspw. am „Weltfahrradtag“ oder Zusammenhang mit etwaigen örtlichen Radsportevents auch größere Übergabeaktionen durchdurchgeführt.

Zielgruppe(n)

Einen Berechtigungsschein können nach Maßgabe der o.g. Personen/Einrichtungen Menschen mit geringem Einkommen sowie ihre Kinder, Alleinerziehende sowie ihre Kinder, Kinder und Jugendliche, die in Heimen wohnen, Senior*innen mit geringen Mitteln, Geflüchtete und Asylsuchende erhalten.

Partner & Netzwerk

Rund um die Idee von „The Bike Aid Project“ soll ein Netzwerk aus unterschiedlichen Partner*innen entstehen.
 
Dieses besteht nicht nur aus den bereits genannten Fachhandels- und Fachwerkstattpartner*innen, aus Arbeitsgemeinschaften in Schulen, Jugendzentren/Jugendhilfeeinrichtungen oder integrativen Werkstätten sowie aus Gemeinden, Arbeitsagenturen, Mitgliedern der Stadträte, der Landtage, des Deutschen Bundestags und des Europäischen Parlaments oder vergleichbaren Einrichtungen im internationalen Ausland und den Kirchen. Genauso können Fahrrad- und Fahrradkomponentenhersteller*innen, andere Unternehmen, Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialverbände sowie Stiftungen, etc. dazugehören.
 
Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist es allen Menschen im Sinne gesellschaftlicher Teilhabe Zugang zu Fahrrädern, als nachhaltiger und gesunder Mobilitätsform zu eröffnen.

Finanzierung

Im Wesentlichen finanziert sich „The Bike Aid Project“ durch Spenden in Form von (gebrauchten) Fahrrädern, in Form von Ersatzteilen und in Form von monetären Mitteln. Über Geldspenden werden dabei insbesondere die für die Instandsetzung der gespendeten (gebrauchten) Fahrräder anfallenden Ersatzteilekosten sowie die Pauschalen für Lohnkosten und der Logistikaufwand finanziert.

 

Aufgrund von zu erwartenden Zusatzgeschäften im Bereich der Neufahrzeugverkäufe, während durch die weitgehend kostenfreie Zurverfügungstellung überholter Gebrauchtfahrzeuge an Menschen, die sich sonst kein oder kaum ein eigenes Fahrrad leisten könnten, auch kein nennenswerter Interessenskonflikt besteht, ist die Lizenzierung von Fahrradgeschäften bzw. -werkstätten als Abgabe-, Annahme- bzw. Ausgabestelle grds. mit der Entrichtung von jährlichen Lizenzgebühren verbunden. Gleichzeitig kann lizenzierten Fahrradgeschäften und -werkstätten der Kauf bestimmter unfertiger Spendenfahrradkontingente für die eigene Verwendung angeboten werden, deren Erlöse ebenfalls zur Deckung anfallender Kosten beitragen.

 

Neben Spenden, Lizenzgebühren und Erlösen aus den Verkäufen von unfertigen Spendenfahrradkontingenten können auch Sponsoringeinnahmen durch Vereinbarungen mit anderen Unternehmen erzielt und ggf. auch etwaige Fördermittel der öffentlichen Hand in Anspruch genommen werden.

 

Dort, wo Fahrräder gegen eine geringe Zuzahlung abgegeben werden, geht es nicht primär darum einen Beitrag zur Projektfinanzierung zu erwirtschaften, als vielmehr darum, dass der Prozess des Erarbeitens eine besondere Bedeutung haben kann. Was durch eigene Anstrengung erworben wurden, wird oft als mehr geschätzt, da es mit persönlichen Anstrengungen verbunden ist.

Konzeption & Umsetzung

„The Bike Aid Project“ ist in den One World-Kontext eingebettet und richtet sich an Verantwortliche weltweit. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden sodann lokale Netzwerke aufgebaut, in denen Menschen dazu aufgerufen werden gebrauchte Fahrräder zu spenden, die sie – bspw. nach dem Kauf eines neuen Fahrrads bzw. Pedelecs – nicht mehr benötigen. Vor Ort können sich Angebot und Bedarf schnell, zielgerichtet und ohne weite Umwege finden.
 

In besonderer Weise möchten wir hier die Zusammenarbeit mit Schulen, Unternehmen, Wohnungsbaugenossenschaften, Hausverwaltungen, Gemeinden sowie anderen Behörden suchen. Dazu sollen Abgabe- bzw. Annahme- und Ausgabestellen bei lizenzierten Kooperationspartner*innen geschaffen werden, was aufgrund ihrer vorhandenen Strukturen, der personellen Ressourcen und des Know-How, welche/s sie mitbringen, allen voran Fahrradgeschäfte und Fahrradwerkstätten sein sollen, aber auch andere Einrichtungen sein können.
 

Gespendete Fahrräder werden durch lizenzierte Fachwerkstätten (ggf. unter Mitarbeit ihrer späteren Fahrer*innen und von Ehrenamtlichen) vor Ort zum Selbstkostenpreis (Ersatzteilpreise + Pauschale für Lohnkosten) instandgesetzt. Diese können ergänzende Kooperationen mit Bildungsträger*innen, Arbeitsgemeinschaften in Schulen, Jugendzentren/Jugendhilfeeinrichtungen oder integrativen Werkstätten suchen.

 

Die Ausgabe der überholten Fahrräder erfolgt ebenfalls durch die lizenzierten Fachhandelspartner vor Ort gegen Vorlage eines Berechtigungsscheins, der von den Gemeinden (insbes. Jugendämtern, Sozialämtern und Jobcentern), den Arbeitsagenturen, registrierten Mitgliedern der Stadträte, der Landtage, des Deutschen Bundestags und des Europäischen Parlaments oder vergleichbarer Einrichtungen im internationalen Ausland sowie der Kirchen und dem One World Club e.V. ausgestellt werden können. Im Sinne des Community-Gedanken können bspw. am „Weltfahrradtag“ oder Zusammenhang mit etwaigen örtlichen Radsportevents auch größere Übergabeaktionen durchdurchgeführt.

 Kommunikation, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Die praktische Arbeit von „The Bike Aid Project“ soll nicht nur durch lokale, regionale, nationale wie internationale Pressearbeit in Zeitung, Radio und Fernsehen, sondern vor allem auch durch eine fortlaufende und viral wirkende Social Media-Kampagne mit dem Hashtag #TheBikeAidProject dauerhaft begleitet werden.

 

Darüber hinaus werden Spendenspardosen die gleichzeitig als Werbeträger dienen in Geschäften aufgestellt und Informationsmaterialien an Schulen, Gemeinden, Wohnungsbaugenossenschaften, Hausverwaltungen, die Bundesagentur für Arbeit, andere Behörden und Kirchen, etc. ausgegeben.

 

Schließlich sollen zur Unterstützung der klassischen Pressearbeit wie der Social Media-Kampagne strategische Kooperationen mit Influencer*innen und anderen prominenten Persönlichkeiten eingegangen werden.

Perspektive / Ausblick / Thematische Verknüpfungen

Beginnend mit der Arbeit in Deutschland soll „The Bike Aid Project“ perspektivisch international das führende Fahrradprojekt seiner Art werden.

 

Vor dem Hintergrund ist nicht nur die Bildung eines länderübergreifenden Netzwerks mit allen o.g. Beteiligten vorgesehen, sondern auch die Entwicklung einer App geplant, über die überholte Fahrräder schnell ihre künftigen Eigentümer*innen finden können.

 

Programmatisch ist „The Bike Aid Project“ zukünftig auch um andere zweiradspezifische Themen erweiterbar oder mit anderen Projekten kombinierbar, so etwa im Bereich der medizinischen Versorgung im In- und Ausland oder dort, wo Rikschas in Senioren- oder Pflegeheimen zum Einsatz kommen, um nicht nur Bewohner*innen mit Demenz ein paar schöne Alltagsstunden zu schenken, sondern auch um einen Beitrag zur Entlastung des Pflegepersonals zu leisten (Arbeitstitel des Projekts: „Stay in our World“).

Ansprechpartner*innen & Kontakt

Marc Hansen
Dr. Christina Rommel
Stephan Bicanski
Georg Hansen
Ali Abbas
Sebastian P. Schulze


The Bike Aid Project
www.the-bike-aid-project.org
mail@the-bike-aid-project.org

 

Ein Projekt des

 

One World Cycling Club e.V. 
Gildenstraße 24a
4815 Münster